Geographisches

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Bartholomäberg liegt ungefähr in der Mitte des Tales Montafon nördlich der Ill und ist verkehrsmäßig abzweigend von Bludenz über St. Anton i. Montafon oder Schruns durch Landesstraßen erschlossen. Die Gemeinde verfügt auch in der Tallage über einen Bahnanschluss. Die Montafonerbahn verkehrt als Anschluss an die Arlbergbahn der ÖBB zwischen Bludenz und Schruns. Weiters ist Bartholomäberg auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Postbus) von Schruns aus gut erreichbar.

Das Gemeindegebiet von Bartholomäberg umfasst 27, 28 km² und grenzt im Süden an Schruns und Vandans, wobei großteils die Litz bzw. Ill die Grenze bildet, im Westen an St. Anton i. Montafon, im Norden über den Bergkamm des Verwalls an Bludenz, Innerbraz und Dalaas und im Osten an das Silbertal.

Bartholomäberg hat einen typischen Streusiedlungscharakter mit Ausnahme der Parzelle Gantschier die im Talboden liegt und erstreckt sich in herrlicher südlicher Lage über eine Meereshöhe von 650 m bis 1300 m. Das Siedlungsgebiet bildet sich im wesentlichen aus den Parzellen Jetzmunt, Außer- und Innerfritzentobel, Dorf, Daneu, Montjola, Lutt, Rieder Hof, Dörfle, Höll, Gawatsch und Filters in Bartholomäberg; aus den Parzellen Weier, Schrofen, Glän, Gada, Delma, Bühel und Gurth im Ortsteil Innerberg und aus den Parzellen Inner- und Außerböden und Obergantschier im Ortsteil Gantschier.

Die in Vorarlberg als Barockjuwel bezeichnete Wallfahrtskirche Bartholomäberg liegt auf 1085 m Seehöhe. Die höchste Erhebung wird mit 2089 m auf dem Itonskopf erreicht. Bartholomäberg verfügt über circa 50 km landwirtschaftliche Güterwege. Oberhalb des Siedlungsgebietes liegen über den Berghang verstreut circa 150 Maisäße und im Anschluss daran darüber liegend die Almein als Weidefläche mit 538 ha Größenumfang. Die Almein wird im Sommer von ca. 300 Stück Jungvieh und 150 Schafen von einheimischen Bauern bestoßen.

Interaktive Karte zu Bartholomäberg unter: http://www.bartholomaeberg.at/
oder auch: www.vorarlbergvonoben.at